Seit Ostern war ich viel unterwegs. Ich war noch einmal in Wenden (dieses Mal in Gerlingen) an einer Grundschule und hatte in jeder Stufe eine Lesung. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man nach der letzten Lesung über den Schulhof geht und jedes Kind war in einer der Lesungen. Ebenso wie zuvor in Wenden-Hünsborn waren auch diese Begegnungen wunderbar organisiert. Danke!
Dann hatte ich über die Lebendige Bücherei in Bottrop zwei Lesungen an einer Grundschule: Dort hatte ich „Frieda und das Glück der kleinen Dinge“ im Gepäck. Es ist so schön, dass Frieda immer noch gerne gebucht wird. Dieses Kinderbuch ist der erste Roman, den ich geschrieben habe.
Gefreut habe ich mich, zum Festival „LiteraturAufRuhr“ eingeladen worden zu sein. Eigentlich sollte ich im Literaturhaus Dortmund, das die Reihe organisiert, auftreten, u.a. vor Kindern einer OGS. Doch da hat Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dankenswerterweise hat das Literaturbüro blitzschnell umdisponiert, und so fuhr ich mit der „Flaschenpost in Sütterlin“ in eine Dortmunder Schule. Was mehr als ein „Ersatz“ war!
Gleich dreimal durfte ich an einem Gymnasium in Wattenscheid lesen: aus „Die Verknöpften“. Drei ganz unterschiedliche Lesungen in 5. Klassen, jede für sich berührend, mit vielen Gesprächen und einem tollen Austausch. Und wie bei Lesungen aus „Die Verknöpften“ so oft: mit Überziehen bis in die Pause.
… und jetzt fahre ich zu einer Lesung nach Essen: „Flaschenpost in Sütterlin“ steht auf dem Programm.
Sagte ich schon mal, dass ich Lesungen liebe?
Foto: Özlem Öztürk-Gerkensmeier