TalentTage Ruhr 2024

Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr wieder bei den TalentTagen Ruhr lesen durfte. Die TalentTage fanden vom 25. September bis heute im Ruhrgebiet statt – und ich war in Dortmund, Herne, Schwerte und Essen an Grundschulen unterwegs, in 2., 3. und 4. Klassen.

Im Gepäck hatte ich das Bilderbuch „Fell liebt Federn“ (mit poetischen Illus von Judith Loske, erschienen im Mabuse-Verlag) und den Kinderroman „Blütenschwestern“ (mit Herz und Witz illustriert von Mele Brink, erschienen in der Edition Pastorplatz). In beiden Büchern spielt auch das eine Rolle, was man gerne macht und gut kann. Und dass sich Menschen in ihrer Vielfalt prima ergänzen, dass nicht eine Stärke, eine Eigenschaft mehr wert ist als die andere.

Auch die Kinder hatten in den Lesungen viel zu erzählen: von ihren Hobbys, davon, wie es ist, wenn etwas nicht so klappt, von Gefühlen wie Wut und Stolz, von den Sprachen, die sie sprechen, auch von Ängsten und Wünschen. Oftmals war ich sehr berührt von dem, was ich von den Kindern erfuhr.

Natürlich ging es auch ums Büchermachen und das Leben als Autorin, darum, woher Ideen kommen und wie Geschichte aus dem Computer in den Buchladen kommen. Für einen Jungen stand fest: Er möchte auch Autor werden. Und ein anderer Junge hat während der Lesung aus dem Stand eine eigene Geschichte präsentiert, die er selbst erfunden hat und die ein Comic werden soll.

Sehr schön war’s – mit herzlichem Dank an die TalentTage fürs Möglichmachen, für das Engagement der beteiligten Schulen und natürlich für die Neugier, die Fragen und Antworten der Kinder.

Fotos: Andrea Behnke

Frühlingslesungen

Aktuelles zu meinen Lesungen schreibe ich auf Instagram und Facebook – dort berichte ich meist nach jeder Veranstaltung. Hier gibt es jetzt ein paar „Lesungsbonbons“ aus den letzten Wochen in Kürze.

So habe ich mich diese Woche gefreut, eine vierte Lesung aus „Die Verknöpften“ in Bottrop machen zu können. Das Stadtarchiv Bottrop hatte schon drei Lesungen gebucht und finanziert – eine an einer inklusiven Gesamtschule und zwei an einem Gymnasium. Jetzt durfte ich noch einmal in dem Gymnasium lesen, damit alle 6. Klassen die Lesung erleben konnten. Danke dafür!

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Historische Bildung durch Lesungen

Meine beiden Kinderromane „Die Verknöpften“ und „Flaschenpost in Sütterlin“ eignen sich auch für die historisch-politische Bildungsarbeit. Immer wieder lese ich auch im Rahmen von Gedenktagen oder Erinnerungsveranstaltungen, bei Projekttagen und im Rahmen von Interreligiösen oder Interkulturellen Wochen.

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Politische und historische Bildung

Wenn ich mehrfach von Einrichtungen zu Lesungen eingeladen werde, freut mich das besonders. Gerade hatte ich drei solcher Lesungen: eine Lesung war aus „Die Verknöpften“ an einem Essener Gymnasium, zwei Lesungen waren in Marl an einer Hauptschule aus „Flaschenpost in Sütterlin“.

Die Verknöpften-Lesung fand dieses Mal im Rahmen einer Projektwoche zu Antidiskriminierung statt und war somit Teil der politisch-sozialen Bildung der Essener Schule. Finanziert wurde die Lesung vom Verein für Leseförderung, der mich schon öfter eingeladen hat. Ein Dankeschön dafür!

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