Premierenfeier

Buchpremiere – und zwar eine mit Gänsehaut. Im Dezember wurde in der Begegnungsstätte „Alte Synagoge“ in Wuppertal das offizielle Erscheinen von „Der Duft von Apfelkuchen“ gefeiert.

Und Renie Inow, über deren Kindheits-, Familien- und Fluchtgeschichte ich in dem Buch  geschrieben habe, wurde per Zoom aus London zugeschaltet. So konnte die inzwischen 95-Jährige Zeitzeugin bei der Lesung. Das hat sie und mich sehr glücklich gemacht. Überhaupt war es sehr feierlich: mit wundervollem Cellospiel von Magdalena Wulf und vielen Gästen …

Gerne mache ich auch an anderen Orten Lesungen – gerne in Verbindung mit Schreibwerkstätten. Das Buch richtet sich vor allem an Kinder ab Ende der 3. Klasse bis zur 5. Klasse. Erschienen ist es im Verlag Hentrich & Hentrich, herausgegeben von Ulrike Schrader für den Trägerverein der „Alten Synagoge“ Wuppertal.

Foto: Andrea Behnke

Lesung und Workshop

… und auch von dieser Veranstaltung vor den Sommerferien wollte ich gerne noch erzählen: Im Rahmen der Reihe „Wie fühlen sich Rassismus und Ausgrenzung an?“ wurde ich von der Intergrationsagentur der Diakonie Essen und dem Essener Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur an eine Realschule eingeladen. Dort gab es ein Doppelpack, bestehend aus einer Lesung aus „Die Verknöpften“ und einer anschließenden Schreibwerkstatt, in der es um Miteinander und Demokratie ging.

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Lesung am Berufskolleg

Ich berichte hier auf dem Blog seit geraumer Zeit nicht mehr über jede meiner Lesungen – dazu findet man auf meinem Instagram-Account mehr. Aber besondere Lesungserlebsnisse möchte ich weiterhin vorstellen. Und die Lesung an einem Berufskolleg in Solingen war so eines.

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Lesung in der „Alten Synagoge Wuppertal“

Das ist die „Alte Synagoge“ in Wuppertal. Leider nur als Miniatur in der Ausstellung – denn die Synagoge wurde in der Pogromnacht von den Nationalsozialisten zerstört. Letzte Woche habe ich in der Begegnungsstätte „Alte Synagoge“ aus meinem Kinderroman „Die Verknöpften“ gelesen.

Durch den ÖPNV-Streik waren weniger Gäste gekommen als erwartet – aber es war eine intensive und berührende Begegnung.

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Tagung: Mit Kindern über die NS-Zeit sprechen

Mit Kindern über die NS-Zeit und die Shoah sprechen? Das geht – und es ist wichtiger denn je. Am 29. Februar fand eine Tagung für Lehrkräfte ( Grundschule / Sek I) statt – und ich habe mich sehr gefreut, dass ich mit einem Vortrag und einer Kurzlesung dabei sein durfte.

Zunächst habe ich einen Überblick über den wissenschaftlichen Diskurs und aktuelle Studien gegeben, habe erzählt, warum gerade Zugänge durch Geschichten wichtig sind, und von meinen Lesungserfahrungen mit meinen Kinderromanen „Die Verknöpften“ und „Flaschenpost in Sütterlin“ berichtet.

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