Ende letzten Jahres dachte ich, dass ich mal wieder Inspiration brauche. Berufliche Inspiration. Wer mich ein wenig kennt, weiß, dass ich musikalisch öfter Workshops besuche. Beruflich habe ich schon länger kein Seminar mitgemacht.
Wenn man schon lange arbeitet, ist es nicht mehr so einfach, eine Fortbildung zu finden, die einen wirklich weiterbringt. Umso glücklicher war ich, als mir im Programm des Figurentheater-Kollegs, das netterweise in meiner Heimatstadt ist, sofort ein Angebot ins Auge sprang: „Ein Bild – 1.000 Worte“ haben haben Gilbert Meyer und Marie Wacker aus dem Elsass (Frankreich) ihren Kurs genannt. Erzählen mit Bilder, Erzählen mit und für Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die Sprachprobleme haben oder anderweitig keine Worte finden – das fand ich sofort spannend. Zumal ich im Frühjahr ein Projekt leite, zu dem genau das passt (mehr dazu später).