… jetzt habe ich tatsächlich vergessen, hier ein neues Projekt vorzustellen. Und das, obwohl es schon seit September um mich herumflattert. Es ist die Anthologie der Ruhrautor:innen, die im Klartext Verlag erschienen ist. Die Ruhrautor:innen sind ein Netzwerk professioneller Kinder- und Jugendbuchautorinnen und -autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren aus dem Ruhrgebiet. Den Zusammenschluss habe ich Anfang 2019 gegründet. Inzwischen sind wir an die 30 Kinderbuchmacherinnen und -macher – und 18 von ihnen haben gemeinsam diese Anthologie geschrieben und bebildert.
Anthologie
Gefangensein
Gefangensein. Drinnen und Draußen … so lautet der Titel einer Anthologie, in der ich mit einer Geschichte vertreten bin. Sie heißt „Vater, Mutter, Kind“. Oft schreibe ich für Kinder und Jugendliche, doch dieses ist eine Geschichte für Erwachsene. Aus drei Perspektiven erzähle ich die Hintergründe eines Mordes. 46 Beiträge sind in dem Buch, das Gisi Weinhändler im Muc-Verlag herausgegeben hat: meine Sommerlektüre. Die Sammlung ist das Ergebnis eines Kurzgeschichten-Wettbewerbs, zu dem 800 Beiträge eingesendet wurden. Ich freue mich, unter den ausgewählten Autorinnen zu sein.
Foto: Andrea Behnke
Tiergeschichten-Anthologie
„Wo ist Opa?“, fragt der kleine Affe im Zirkus jeden, den er trifft. Ich freue mich sehr, dass er das jetzt in einem Buch machen kann – denn meine gleichnamige Geschichte ist in der Tiergeschichten-Anthologie des Kerle-Verlags gelandet. In dem Vorlesebuch spielen Tiere die Hauptrolle.
Gutenacht-Geschichte
Gerade erschienen: die Gutenacht-Geschichten-Anthologie (Kerle-Verlag) – mit einer Geschichte von mir, sie heißt „Schäfchen zählen“. Darin machen ein paar Schafe, was sie wollen. Nur: Sie bringen das Kind nicht zum Einschlafen. Außer meiner Geschichte finden sich viele schöne Geschichten der ganz „Großen“ in dem Buch: Otfried Preußler, Paul Maar, Kirsten Boie, um nur ein paar zu nennen. Das Besondere an dem Geschichtenbuch: Zu jeder Geschichte gibt es ein großes, doppelseitiges Bild, anhand dessen die Vorleserin oder der Vorleser zusammen mit dem Kind das Gehörte noch einmal erzählen kann. Oder weiterspinnen, Szenen ändern und neu füllen, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Foto: Andrea Behnke