Ich freue mich doppelt: Denn zum einen habe ich von der „Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung“ im Rahmen des Projekts „150 Jahre Villa Hügel – 150 Projekte fürs Ruhrgebiet“ eine Förderung für eine Idee bekommen, die ich schon länger mit mir herumtrage. Und zum anderen durfte ich diese Idee im Rahmen einer Pressekonferenz am letzten Donnerstag in Essen vorstellen. Das war für mich eine besondere Wertschätzung meiner Arbeit.
Was ich plane, werde ich natürlich noch nicht komplett verraten – nur so viel: Es sind 20 Geschichten rund um den historischen Bochumer Nordbahnhof. Ich werde einen literarischen Streifzug von der Gründung 1874 bis in die 2000er Jahre machen – mit dem Schwerpunkt auf der NS-Zeit. Wohin mich das dann führen wird? Da bin ich selbst noch sehr gespannt.
Genau das ist das Wundervolle an so einer Förderung: Als Freiberuflerin kann man dann ohne den Marktdruck arbeiten, man kann sich ausprobieren und sich Zeit nehmen. Dafür danke ich der Stiftung sehr!
Auf dem Foto ist die Villa Hügel zu sehen, in der auch die Pressekonferenz stattgefunden hat.
Foto: Andrea Behnke