„Erika, die Puppe und das Lächeln – so heißt die Geschichte, die ich für den Wettbewerb „Kunst der Einfachheit – Geschichten in Einfacher Sprache“ der Lebenshilfe Berlin geschrieben habe. Das diesjährige Motto war „Heimat“ – und dieses Thema hat mich bewogen mitzumachen. Ich habe eine Geschichte zur Flucht im Zweiten Weltkrieg geschrieben. In Einfacher Sprache schreibe ich ohnehin gerne – ich finde es wichtig, dass Literatur barrierefrei ist. So habe ich auch einen Roman in Einfacher Sprache (Glück wächst im Blumentopf) geschrieben, der in der Edition Naundob erschienen ist.
Aber zurück zu der Geschichte und dem Wettbewerb: 280 Geschichten wurden eingesandt und 10 kamen auf die Shortlist. Und da war meine Geschichte bei, was mich sehr gefreut hat. Die Jury bestand aus Menschen mit und ohne Behinderung. Gewonnen hat „Erika“ zwar nicht, aber es ist für mich trotzdem eine Auszeichnung, die mir viel bedeutet.
Die Geschichte ist nur zusammen mit 20 anderen Geschichten und Gedichten in einer Anthologie erschienen, die im Buchhandel und bei der Lebenshilfe Berlin erhältlich ist. Illustriert wurde das Buch von der Kunstgruppe der Lebenshilfe Berlin.
Im Moment denke ich über ein Lesungskonzept zu der Geschichte nach …
Foto: Andrea Behnke