Sechs Lesungen aus meinem Kinderroman „Flaschenpost in Sütterlin“ liegen hinter mir: In den letzten Wochen hat mich die Stadtteilbücherei Moers-Repelen zu zwei Lesungen eingeladen, zweimal habe ich im Jugendzentrum „Eckhaus“ in Essen-Kettwig auf Einladung des Fördervereins der dortigen Stadtteilbibliothek gelesen und zwei Lesungen fanden am Freitag, am bundesweiten Vorlesetag, statt.
Da war ich Gast in einer Grundschule in Essen-Margarethenhöhe, mit Dank an das Essener Lesebündnis, das diese beiden Lesungen organisiert und finanziert hat. Danke an die Veranstalter dieser sechs Lesungen.
Drei Lesungen waren vor Kindern aus dritten Klassen, eine vor einer gemischten Gruppe Dritt- und Viertklässlerinnen und -klässler, zwei Lesungen waren vor zwei fünften Klassen aus einer Realschule und eine Lesung war öffentlich, am Nachmittag: Dort waren Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren zu Gast.
Manchmal bekomme ich mit, dass sich Lehrkräfte und Lesungsveranstalter nicht so recht trauen, Lesungen aus diesem Buch Grundschulkindern zuzutrauen. Umso mehr habe ich mich gefreut, jetzt so viele Drittklässlerinenn und -klässler erreichen zu können. Denn meine Erfahrung ist: Kindgerecht und behutsam aufbereitet, sind die Themen Krieg, Flucht, Heimweh und Freundschaft sowohl für Kinder ab der 3. Klasse als auch für Kinder der 5. und 6. Klasse wichtig und holen die Kinder ab. Ich komme in diesen Lesungen immer sehr mit den Kindern ins Gespräch, musikalische Elemente untermalen die Geschichte.
P.S.: Danke an die Bücherei Repelen für das Foto von mir.