Holocaust-Gedenktag, 27. Januar: An diesem Tag wird jährlich an die Opfer des Holocaust erinnert, unter anderem an die 6 Millionen getöteten Jüdinnen und Juden. In vielen Städten gibt es Gedenkfeiern, so auch in Dorsten. Diese durfte ich in diesem Jahr mit Lesungen aus der Kindergeschichte „Der Tag, an dem die Blumen die Farbe verloren. Das Mädchen Ilse Reifeisen“ mitgestalten. Die gleichnamige Publikation habe ich für das Jüdische Museum Dorsten geschrieben – am Freitag wurde das Kinderbuch erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Kinderbuch für das Jüdische Museum
Ich freue mich sehr: Ich durfte für das Jüdische Museum Westfalen die Geschichte über eine inzwischen weit über 90-jährige Zeitzeugin schreiben – und jetzt, nach monatelanger Arbeit, kamen die Belege von „Der Tag, an dem die Blumen die Farbe verloren. Das Mädchen Ilse Reifeisen“ an. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die Museumspädagogin Mareike Fiedler für die freudemachende Zusammenarbeit!
Premierenlesung Blütenschwestern
Die erste Lesung aus einem neuen Buch ist immer besonders. Es ist irgendwie so, als ob man dem Buch ein zweites Mal Leben einhaucht, als ob man es zum zweiten Mal in die Freiheit entlässt. Ich bin bei Premierenlesung immer sehr, sehr gespannt. Und auch ein kleines bisschen aufgeregt.
Juryarbeit – Preisverleihung
Vor gut zwei Jahren bin ich in die Jury des Gustav-Heinemann-Friedenspreises für Kinder- und Jugendliteratur berufen worden – was ich als große Ehre empfinde. Anfang Dezember fand die diesjährige Preisverleihung statt, die mich in meine alte Studienheimat Münster führte: ins dortige „LWL-Museum für Kunst und Kultur“. Dort wurde die belgische Autorin Kathleen Vereecken für ausgezeichnet.
Erinnerungsgang in Oldenburg
Letzte Woche hatte ich meine letzten beiden Lesungen aus „Die Verknöpften“ in diesem Jahr: Und diese führten mich nach Oldenburg. Dort durfte ich zum Abschluss des diesjährigen Erinnerungsgangs lesen.