… und auch von dieser Veranstaltung vor den Sommerferien wollte ich gerne noch erzählen: Im Rahmen der Reihe „Wie fühlen sich Rassismus und Ausgrenzung an?“ wurde ich von der Intergrationsagentur der Diakonie Essen und dem Essener Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur an eine Realschule eingeladen. Dort gab es ein Doppelpack, bestehend aus einer Lesung aus „Die Verknöpften“ und einer anschließenden Schreibwerkstatt, in der es um Miteinander und Demokratie ging.
Lesung am Berufskolleg
Ich berichte hier auf dem Blog seit geraumer Zeit nicht mehr über jede meiner Lesungen – dazu findet man auf meinem Instagram-Account mehr. Aber besondere Lesungserlebsnisse möchte ich weiterhin vorstellen. Und die Lesung an einem Berufskolleg in Solingen war so eines.
Förderung der Krupp-Stiftung
Ich freue mich doppelt: Denn zum einen habe ich von der „Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung“ im Rahmen des Projekts „150 Jahre Villa Hügel – 150 Projekte fürs Ruhrgebiet“ eine Förderung für eine Idee bekommen, die ich schon länger mit mir herumtrage. Und zum anderen durfte ich diese Idee im Rahmen einer Pressekonferenz am letzten Donnerstag in Essen vorstellen. Das war für mich eine besondere Wertschätzung meiner Arbeit.
Geschichte in Einfacher Sprache
„Erika, die Puppe und das Lächeln – so heißt die Geschichte, die ich für den Wettbewerb „Kunst der Einfachheit – Geschichten in Einfacher Sprache“ der Lebenshilfe Berlin geschrieben habe. Das diesjährige Motto war „Heimat“ – und dieses Thema hat mich bewogen mitzumachen. Ich habe eine Geschichte zur Flucht im Zweiten Weltkrieg geschrieben. In Einfacher Sprache schreibe ich ohnehin gerne – ich finde es wichtig, dass Literatur barrierefrei ist. So habe ich auch einen Roman in Einfacher Sprache (Glück wächst im Blumentopf) geschrieben, der in der Edition Naundob erschienen ist.
Frühlingslesungen
Aktuelles zu meinen Lesungen schreibe ich auf Instagram und Facebook – dort berichte ich meist nach jeder Veranstaltung. Hier gibt es jetzt ein paar „Lesungsbonbons“ aus den letzten Wochen in Kürze.
So habe ich mich diese Woche gefreut, eine vierte Lesung aus „Die Verknöpften“ in Bottrop machen zu können. Das Stadtarchiv Bottrop hatte schon drei Lesungen gebucht und finanziert – eine an einer inklusiven Gesamtschule und zwei an einem Gymnasium. Jetzt durfte ich noch einmal in dem Gymnasium lesen, damit alle 6. Klassen die Lesung erleben konnten. Danke dafür!