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Lebensgeschichten
Biografisches im Geschichtenformat: Ich habe für zwei Gedenkorte / Museen Kinderbücher geschrieben: für die Begegnungsstätte „Alte Synagoge Wuppertal“ und für das Jüdische Museum Westfalen. In beiden erzähle ich die Geschichte von jüdischen Mädchen, die Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg mit dem Kindertransport verlassen mussten. Die Bücher richten sich an Kinder ab 9 Jahren, um sie behutsam an das Thema Holocaust heranzuführen. Ich bin sehr dankbar, dass ich mit Elise Reifeisen-Hallin und Renie Inow persönlich sprechen konnte – sie sind zwei der letzten noch lebenden Zeitzeuginnen.
Der Duft von Apfelkuchen. Die Geschichte des Mädchens Renate Inow aus Elberfeld.
Hentrich & Hentrich Verlag, Leipzig 2024
Herausgegeben vom Trägerverein der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, Dr. Ulrike Schrader / Illustriert von Andrea Hold-Ferneck.
Renate Inow hat als Mädchen in Wuppertal-Elberfeld gelebt. Dort ist sie sehr behütet aufgewachsen – mit Musik und Natur und Geschwister-Quatsch. Doch durch den Nationalsozialismus wurde die Welt des jüdischen Mädchens und seiner Familie immer enger. 1939 musste Renate – damals noch keine 10 Jahre alt – mit dem Kindertransport nach England fliehen. Das Buch erzählt in Episoden von den glücklichen und den traurigen Tagen.
Der Tag, an dem die Blumen die Farbe verloren.
Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten 2023
Gestaltet von Marc Kiecok.
Ilse Reifeisen (heute Elise Reifeisen-Hallin) wurde in Dorsten geboren und verlor ihre Heimat im Nationalsozialismus gleich zweimal: Erst wurde sie nach Polen deportiert, später floh sie mit einem Kindertransport nach Schweden. Das Buch wird in erster Linie in der museumspädagogischen Arbeit eingesetzt. Die Collagen im Innenteil haben Schülerinnen und Schüler des St. Ursula-Gymnasiums Dorsten gestaltet. Hinten in der Publikation finden sich zudem ausgewählte Texte aus einer Schreibwerkstatt, die ich für das Museum mit Viertklässlerinnen und Viertklässlern durchgeführt habe – um die Geschichte rund um das jüdische Mädchen Ilse in die heutige Zeit zu holen.
Romane
Ich verwirkliche auch eigene Ideen. Mehr zu den beiden Büchern erfahren Sie beim Anklicken.
Verlag Monika Fuchs, Hildesheim 2025
Cover von AliciaQ
Basierend auf der wahren Geschichte rund um die Jüdische Schule in Bochum und die Lehrerin Else Hirsch, die die Kindertransporte aus Bochum in den Jahren 1938 / 39 organisiert hat.
Hase und Igel, München 2019
Illustriert von Petra Dorkenwald
Ein Roman auf zwei Zeitebenen rund um das Thema Flucht und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg.
Porträts
Für die Stadt Bochum habe ich einige Porträts bedeutender historischer Frauen geschrieben, die in Bochum geboren sind oder dort gelebt haben. Darunter sind auch einige Frauen, die im Widerstand waren und sich gegen die NS-Diktatur eingesetzt haben. Zum Beispiel: Ottilie Schoenewald (Foto) oder Else Hirsch. Foto: Stadt Bochum, Presseamt