In den letzten beiden Wochen fanden die Talenttage Ruhr statt. Schon im letzten Jahr durfte ich im Rahmen der Veranstaltungsreihe lesen – ich habe mich sehr gefreut, dass meine Lesungen auch in diesem Jahr wieder Teil der Talenttage sein durften.
Ich hatte zwei Bücher im Gepäck: nämlich die „Blütenschwestern“ (Edition Pastorplatz) und „Frieda und das Glück der kleinen Dinge“ (Südpol), aus denen ich insgesamt acht Lesungen an drei Grundschulen und einer Sekundarschule hatte: in Wattenscheid, Lünen, Duisburg und Hagen.
Auf die Frage „Was sind eigentlich Talente?“, bekam ich von einer Viertklässlerin die Antwort: „Das ist das, was wir gut können und was wir gerne machen“. Das trifft es auf den Punkt. Und es ist das, was wir manchmal gar nicht so wahrnehmen. Weil wir auf das schauen, was nicht so gut klappt.
Auch in den beiden Kinderromanen, aus denen ich gelesen habe, geht es um unterschiedliche Leidenschaften: bei Lena-Frieda um ihre Lust zu forschen, um ihre Neugier, die Natur zu erkunden. Und bei den Blütenschwestern hat Lilja Hummeln im Po und turnt viel, während Reni gerne zeichnet und malt.
Es waren allesamt inspirierende Lesungen – auch für mich, vor sehr aktiven Kindern. Danke fürs Möglichmachen dieser Begegnungen an die Talenttage!
Was die Talenttage sonst noch alles bieten und wer sie unterstützt, kann man hier im Netz nachlesen.
Foto: Andrea Behnke